Von Salesforce zu Sugar wechseln

 In Allgemein, SugarCRM

Mit Salesforce unzufrieden? Auf dem Absprung, nur noch nicht die passende Alternative gefunden? Ein Tipp für Wechselwillige!

Salesforce-Kunde? Nicht (mehr) zufrieden? Auf der Suche nach einer CRM-Lösung mit großem Leistungsumfang, die sich flexibel anpassen lässt und sogar günstiger ist?

Salesforce, ein mächtiges CRM-Tool, aber …

Das CRM-Tool Salesforce verfügt unbestreitbar über einen großen Funktionsumfang. Es lässt zudem mit seinem Marketplace und den tausenden Erweiterungen kaum Wünsche offen.

Dennoch würden nach einer Umfrage der CRM-Markt-Analysten von Nucleus Research 51 Prozent der Salesforce-Kunden aktuell wechseln. Gründe: schlechte Usability, hohe Komplexität und das Preis-Leistungsverhältnis würde laut den Befragten ebenfalls nicht mehr passen. Das haben wir so auch von Kunden gehört, denen wir bei der Migration geholfen haben.

Wechselwillig? Bonus für Salesforce-Kunden auf dem Absprung

Falls du auch zu denen gehört, die nicht (mehr) zufrieden sind, du aber noch nicht die passende Alternative gefunden hast, die:

  • ebenfalls über einen sehr großen Leistungsumfang, insbesondere auch im Enterprise-Bereich verfügt,
  • sich flexibler anpassen lässt,
  • deren Integrationen aus dem Marketplace schneller und einfacher implementiert werden können,
  • keine speziellen Programmierkenntnisse erfordert,
  • und im Vergleich deutlich kostengünstiger ist (plus einen Wechselbonus on top).

Dann … schau dir Sugar an. Eine CRM-Lösung, die seit 2004 am Markt ist:

✅ über einen großen Funktionsumfang verfügt,

✅ deutlich benutzerfreundlicher ist,

✅ sich vieles mit Bordmitteln anpassen und konfigurieren lässt,

✅ sogar als On-Premise-Variante verfügbar ist und noch einiges mehr.

Der Wechsel ist zudem machbar, wenn gut geplant. Mehr dazu erfährst du weiter unten in diesem Beitrag.

Darum ist Sugar eine echte Alternative zu Salesforce

Enterprise-Features zum sehr guten Preis

Sugar bietet gerade für etablierte KMUs und ambitionierte Growth-Start-ups viele Enterprise-Level-Features. Neben umfangreichen Reporting- und Forecasting-Möglichkeiten gehören dazu auch Business Process Management (integrierte Workflows Engine), Data Enrichment, Geo Mapping, Funktionen, um die Customer Journey (Kundenreise) zu verwalten und vieles mehr.

Bereits im Sell Advanced-Tarif für €80 pro Nutzer/Monat sind KI-Funktionalitäten wie „Intelligent Opportunity Prioritization“ enthalten.

Zu einem Preis also, der deutlich unter dem vergleichbaren Salesforce Enterprise-Tarif liegt. Je nach gewähltem Paket können die Kosten bei Sugar um 30 Prozent günstiger sein, mitunter sogar noch mehr.

SQL Storage von SugarCRM ist im Vergleich zu Salesforce erschwinglich. Bei Salesforce kosten 1000 MB happige €250, bei SugarCRM bekommst du 1000 MB für €8,33.

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Renewal Management, Datenschutzmodul, Business Process Management

Sugar bietet zudem einige Funktionalitäten, über die Salesforce nicht oder nicht in dem Umfang verfügt. So gibt es eine Renewal-Konsole, um die Verlängerung von ablaufenden Leistungen zu verwalten, beispielsweise Subskriptionen, Vermietungen oder Wartungsverträge.

Mit Einführung der DSGVO im Mai 2018 wurde ein eigenes Datenschutzmodul veröffentlicht, das wir in dem Umfang so noch bei keinem CRM-Tool gesehen haben. (Mehr in diesem Artikel)

Außerdem lassen sich dank Business Process Management viele Abläufe automatisieren. (Mehr in diesem Artikel)

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Sugar Sell, Serve und Market

Sugar bietet mit Sugar Sell, Serve und Market drei Lösungen, die  unterschiedliche Schwerpunkte haben. Durch die Trennung wird die CRM-Lösung nicht unnötig mit Features überladen; also mit Funktionalität für Bereiche, die ihr aktuell (noch) nicht benötigt, aber zahlen müsstet. Bei Bedarf können sie so problemlos hinzugebucht werden.

Das sind die jeweiligen Schwerpunkte:

  • Sell: alle Features, die es für einen modernen Vertrieb braucht (mehr zu den Tarifen).
  • Serve: Schwerpunkt Support, um jederzeit eine gute Customer Experience sicherzustellen.
  • Market beinhaltet Marketing Automation-Funktionalitäten.

Sugar Sell Advanced und Serve gibt es als Bundle für €105 pro Nutzer/Monat. Das sind zusammen ca. 40% weniger für die Vertrieb- und Service-Lösungspaket, als sie einzeln zusammengerechnet kosten würden.

Cloud oder On-Premise: bei Sugar beides möglich

SugarCRM bietet – anders als Salesforce – mit Sugar Enterprise auch eine On-Premise-Variante an, um die CRM-Lösung auf eigenen Servern hosten zu können. Für Enterprise gibt es jährlich Neuerungen, während Sugar Sell und Sugar Serve sie vierteljährlich automatisch bekommen. Das Gute: ihr könnt bei SugarCRM in der Cloud beginnen und dann bei Bedarf aufs eigene Hosting wechseln oder umgekehrt. SugarCRM hostet seine Server für EU-Kunden in Deutschland (Frankfurt a.M.) und hat sich der EU-Rechtsprechung unterworfen, ohne zusätzliche Kosten. Für kurze Antwortzeiten und Datenschutz ist also gesorgt.

Flexibel anpassbar

Sugar ist superflexibel und schnell anpassbar. Das schreiben wir nicht nur so, sondern wissen es auch. Wir betreuen und beraten Kunden seit 2006 und haben in der Zeit hunderte Anpassungen vorgenommen, Erweiterungen und Standard Add-on Produkte entwickelt.

Die Flexibilität fängt bei den Layouts an an und zieht sich bis zur Entwicklung eigener Module durch. Hier gibt’s Beispiele, wie wir Sugar erweitert haben: Teil 1, Teil 2.

SugarCRM Studio Editor

Datensynchronisation

Eine vollumfängliche Datenschnittstelle gibt es bei Salesforce erst ab Enterprise-Edition. Bei Sugar ist sie ab Sell Essentials dabei, sodass man wirklich günstig einsteigen kann, was die Anbindung der Systemlandschaft angeht.

PHP statt eigener Programmiersprache wie bei Salesforce

Sugar basiert auf PHP. Das heißt, auf einer weit verbreiteten Open Source-Programmiersprache – im Gegensatz zu Salesforce, das in einer eigenen proprietären Sprache entwickelt wurde.

Benötigte Anpassungen oder Erweiterungen sind bei Sugar durch das große Vorkommen an Entwicklern mit PHP-Kenntnissen kostengünstiger und einfacher umzusetzen als bei Salesforce.

Auf Absprung von Salesforce, wie gelingt die Migration?

Wichtige Frage: Wie gelingt eine Migration von Salesforce zu Sugar? Es geht zugegeben nicht auf Knopfdruck. Aber es ist bei Weitem nicht so aufwendig, wie du dir das vllt. vorstellst oder andere Berater behaupten.

Wir, von MyCRM, haben in den vergangenen 16 Jahren viele Migrationen erfolgreich durchgeführt und uns dabei umfangreiches Wissen und Erfahrung angeeignet.

Mit entsprechender Vorbereitung und vorheriger Tests können die Mitarbeiter durchgehend produktiv bleiben, und die Migration gelingt frei von Ausfällen.

Nicht nur Daten migrieren, sondern auch Prozesse

Genauso wichtig wie die eigentliche Datenmigration ist es, die Prozesse in das neue System zu übernehmen. Also auch die Gelegenheit zu nutzen, bisherige Abläufe anzupassen, zu optimieren oder gänzlich neue zu implementieren. Fragen, die du/ihr euch unter anderem stellen solltet:

  • Welche Aspekte einer CRM-Strategie bleiben, welche ändern sich?
  • Welche Prozesse gibt es in Salesforce?
  • Welche dieser Prozesse laufen aktuell mit Salesforce nicht oder nur sehr umständlich?
  • Was lässt sich optimieren? Wie würde sich das mit Sugar abbilden lassen?

Mehr und ausführlicher gerne in einem unverbindlichen Beratungstermin.

Klingt alles schon mal gut? Dann hier noch was on top:

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Wechselbonus: Sugar Jump Start

Ein tolles SugarCRM Angebot: Alle Kunden, die von Salesforce zu Sugar wechseln, können von SugarCRM bis zu zwölf Monate kostenfrei Sugar Lizenzen gestellt bekommen.

So könnt ihr eine zeitliche und finanzielle Doppelbelastung für die Übergangszeit vermeiden, wenn die Salesforce Lizenzen noch aktiv sind. Weitere Infos zum Wechselbonus “Sugar Jump Start” findest bei uns, buche einfach einen Termin bei uns.

Wir sagen: Ein Angebot, das man eigentlich nicht ablehnen kann, insbesondere, wer nicht (mehr) mit Salesforce zufrieden ist.

PS: Inhalte diese Beitrags: Stand im September 2022.

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